Autor: Jessica Winter Verlag: Tinte und Feder Seiten: 346 Seiten Erscheinungsdatum: 01.12..2020 ISBN: 978-2-496-70328-3 Preis: 9,81 €
𝓓𝓪𝓼 𝓒𝓸𝓿𝓮𝓻
Gesichter und Seifenblasen - beschreibt das Buchcover. Die Seifenblasen die über das Cover fliegen haben auch in dieser Geschichte eine Bedeutung und werden nicht grundlos zur Schau gestellt - ebenso wie der Buchtitel "Das Gewicht von Seifenblasen". Die warmen Farbtöne umspielen das Cover und bringen es in eine gemütliche Wohlfühlen Atmosphäre. Auf dem Buchcover sind außerdem Gesichter zweier Personen zu sehen, dass ich zwar nicht besonders mag aber mich hier auch nicht sonderlich stört.
Wenn ich von der Welt respektiert werden will, wenn ich mich selbst respektieren will - wenn du das willst - dann musst du etwas von dir geben, was Wert hat.
𝓓𝓮𝓻 𝓚𝓵𝓪𝓹𝓹𝓮𝓷𝓽𝓮𝔁𝓽
Eigentlich gefällt es Liza ganz gut, beim Umzug gleich von ihrem attraktiven Nachbarn mit dem süßen Lächeln und dem australischen Akzent auf Händen getragen zu werden. Mit verlaufener Wimperntusche und zerfetzten Schuhen will Flirten allerdings gelernt sein. Gut, dass Liza sowieso nicht vorhat, sich in irgendwen zu verlieben. Erst recht nicht, wenn es sich dabei um den Assistenzarzt handelt, der im gleichen Krankenhaus arbeitet, in dem ihre Schwester Becca auf eine Lungentransplantation wartet. Aber River ist nicht nur von Lizas Charme und Witz beeindruckt, sondern vor allem von dem, was sie dahinter versteckt. Er ist fest entschlossen, um ihr Herz zu kämpfen, weil er seines schon an sie verloren hat. Und als sich Beccas Zustand verschlechtert, ist River vielleicht der Einzige, der Lizas Abwärtsspirale stoppen kann …
𝓓𝓮𝓻 𝓮𝓻𝓼𝓽𝓮 𝓔𝓲𝓷𝓭𝓻𝓾𝓬𝓴
Der Klappentext sprach für sich und mir war sofort klar - dieses Buch muss ich lesen! Gleich zu Beginn, wurde mir die Tiefe der Geschichte schlagartig bewusst. Hinter all den Worten versteckt sich nämlich nicht nur eine Liebesgeschichte, die von Problemen und Hindernissen geplagt ist, sondern auch eine tragische Liebe zwischen zwei unzertrennlichen Schwester, die einem das Herz zerreißt.
Jeder sollte jemanden haben, der ihn ermutigt Farbe zu bekennen, ohne ihn dabei neu bemalen zu wollen.
𝓩𝓾𝓶 𝓘𝓷𝓱𝓪𝓵𝓽
Becca und Liza. Zwei Schwestern die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten, ergänzen sich und füllen den anderen mit seinem Gegenstück aus. Becca ist schon lange an einer unheilbaren Krankheit erkrankt, als Liza immer noch verzweifelt nach der Hoffnung im Schutthaufen sucht. Becca, die auf den ersten Eindruck zerbrechlich und schwach scheint, verkörpert eine wirklich starke Persönlichkeit. Während der Geschichte spielt auch River, der assistierende Arzt von Becca, eine wichtige Rolle .. sowohl für Becca als auch für Liza - doch auf zwei völlig unterschiedliche Art und Weisen. River ist ein herzensguter Protagonist , der doch immer wieder zwischen zwei Stühlen steht, denn auch wenn er im Krankenhaus der Arzt von Becca ist, ist er zu Hause nur der Nachbar und verschenkt sein Herz an Beccas Schwester .. Liza. Stichwort Liza! Liza schiebt seid jenem Tag der Diagnose ihrer Schwester Becca, ihr eigenes Glück und Wohlbefinden vor sich hin, währenddessen Sie an medizinischen Vorlesungen teilnimmt oder die Zeit mit Becca verbringt. Liza ist während des Buches hin und her gerissen, denn obwohl Sie sich deutlich zu River hingezogen fühlt, weiß Sie, dass Sie das eigentliche Ziel nicht aus den Auge verlieren darf = Beccas Gesundheit. Leider dauert es ein wenig, bis Liza und River zu einander finden, denn zunächst prallt River an Liza deutlich ab.
𝓜𝓮𝓲𝓷 𝓕𝓪𝔃𝓲𝓽
Eine zu tiefste emotionale Geschichte, die sich mit Geduld und Zuversicht flüssig lesen lässt. Besonders die "Geduld" im Leben spielt hier eine wichtige Rolle und als Leser wird der Blickwinkel dessen nochmal um 180° gedreht. Die Geschichte von River und Eliza geht unter die Haut, sie ließ mich lachen, weinen, verzweifeln und mit Geduld wieder aufschauen. Lies es, es lohnt sich! 4 Sterne
• Fühl euch virtuell umarmt von mir! ♥️ • - Eure Céline - • Werbung Rezensionsexemplar https://www.netgalley.de •
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